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Kunst-und Kulturgruppe

 

so fing alles an ……

Als im Sommer 2005 die Aktion „55 – mehr oder weniger“ ins Leben gerufen wurde, um die Generation der „jungen Alten“ anzusprechen, gründete sich neben etlichen anderen Gruppen auch die „Kunst-und Kulturgruppe“.

Ganz klein fingen wir an: Beim ersten Arbeits-und Planungstreffen waren wir nur zu viert. Beim nächsten stieß ein Fünfter hinzu. Nach und nach vergrößerte sich der Kreis. Für eine erste noch lockere gemeinsame Aktion wählten wir den Besuch einer Ausstellung im Haus Kemnade im Dezember 2005. 

Als geschlossene Gruppe mit einer gebuchten Führung vor Ort wollten wir im Januar 2006 das Archäologische Museum in Herne besuchen. Leider musste diese Aktion ganz kurzfristig abgesagt werden wegen ungeheuren Schneefalls und des damit verbundenen Verkehrschaos‘.

Aber ab Februar ging es dann richtig los. Jeweils am 1. Donnerstag eines jeden Monats trafen wir uns vormittags im Gemeindehaus, um das nächste Ziel zu beraten und zu beschließen, um festzulegen, wer Fahrt (immer mit öffentl. Verkehrsmitteln), Führung und anschließenden gemeinsamen Imbiss organisieren könnte. Alle waren bereit, sich zu beteiligen – jeder auf seine Weise. Dieser hohe Gemeinschaftssinn ist bis heute erhalten geblieben, obwohl die Gruppe inzwischen etwa 35 Mitglieder zählt. Manche neue Freundschaften sind entstanden.

Gemeinsam planten und organisierten wir bis heute über 90 Tagesaktionen mit Besichtigungen und Führungen. Da nicht alle jedes Mal teilnehmen können, finden sich zu den Unternehmungen immer etwa 20 - 25 Personen ein. Die Ziele sind ganz unterschiedlicher Natur:

Museen, Kunstausstellungen, kulturgeschichtliche Ausstellungen, Schlösser, Burgen, hübsche Städte, Dome , Klöster, Synagogen, Industrie-Denkmale, technische Einrichtungen, soziale Einrichtungen, Botanische Gärten, Theaterhäuser, eine Höhle, Schifffahrt auf Ruhr und Rhein und im Duisburger Hafen, ein Konzert . Daneben hörten wir eine Reihe von Vorträgen und feierten etliche gesellige Kaminabende.
Alle Aktionen werden einen Monat vorher in den Schaukästen der Gemeinde angekündigt.

Bei jedem Zusammentreffen sammelten sich Spenden an: entweder aus dem etwas aufgerundeten Endpreis des Ausflugs oder aus freiwillig geleisteten Gaben für gestifteten Kaffee und Kuchen. Diese wurden – nach gemeinsamer Beratung und Abstimmung - jeweils für einen guten Zweck weitergegeben:

Zunächst für die Renovierung des Kirchsaals, dann für die neuen Stühle im Kirchsaal, fürs Gemeindefest, fürs Elsa-Brandström-Haus, für die ambulante Kinder-Hospizbewegung, für die medizinische Obdachlosenhilfe, vor allem aber für die 3 Kindergärten der Gemeinde, die abwechselnd bedacht werden. Zählen wir alle Spenden dieser Jahre zusammen, kommen wir auf eine Summe von mehr als 3.000 €!

Es gäbe noch viel zu erzählen: von ausgefallenen Zügen, vom verpassten Schiff, von zeitweilig verlorenen Teilnehmern, vom nicht erschienenen Bus, von einem folgenschweren Sturz, von Zugtüren, die sich nicht öffnen ließen usw. Aber solchen gelegentlichen Widrigkeiten begegneten wir mit Humor, Geduld, viel Fantasie und Gelassenheit. Nichts kann unsere Freude und Begeisterung schmälern. Wir werden weitermachen.

 

Für die Kunst-und Kulturgruppe:                  Marliese Diel und Walter Schonefeld


Die Tageslosung

Die Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine:
Freitag, 29. März 2024:
Losungstext:
Jakob nannte die Stätte, da Gott mit ihm geredet hatte, Bethel, - Haus Gottes.
1. Mose 35,15
Lehrtext:
Als der Hauptmann und die mit ihm Jesus bewachten das Erdbeben sahen und was da geschah, erschraken sie sehr und sprachen: Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!
Matthäus 27,54